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Ebro, ZanderForum
Letztes Jahr waren wir im Februar und da war es leider noch ein bisschen kalt und dementsprechend schwer zu fischen. In die Laichzeit wollten wir auch nicht kommen, da ich finde dass man in dieser Zeit die Fische nicht stören sollte. In Spanien haben die Zander ja keine gesetzliche Schonzeit.
Also entschlossen wir uns die Osterwoche 2010 zu nehmen. Die Anreise mit Flugzeug am München und Weiterreise mit Leihwagen war wie immer problemlos.
Herrliches Wetter vor Ort ließen die Vorfreude immer weiter ansteigen. Als wir dann mit einigen Leuten gesprochen hatten kam allerdings ein bisschen Ernüchterung auf. Wie auch hier in Österreich war der März noch sehr kalt gewesen, wodurch schon seit 3 Wochen nur sehr wenig gefangen wurde. Zudem bläst bereits seit 10 Tagen ein Wind der Stärke 5 mit starken Böen.
Wir haben uns darauf hin einmal ins Wirthaus gesetzt und uns mit 4 Flaschen spanischen Rotwein (zu zweit) den Kummer von der Seele getrunken. Leider ist daher am nächsten Vormittag das Fischen aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen.
Um 12 Uhr haben wir uns dann endlich durchringen können doch noch aufs Boot zu gehen.
Zu unserer Verwunderung war der Wind weg und es war wohlig warm. Die Fische bissen auch nicht schlecht, wir konnten am Nachmittag insgesamt 22 Zander fangen.
Das musste natürlich gefeiert werden, wodurch wir am 2. Tag ebenfalls erst um 11.30 Uhr
Fischen gingen. Leider war der Wind zurückgekehrt und es war unheimlich schwierig an die Fische heran zu kommen. Mit nur 8 kleinen Zandern und 2 ordentlichen Barschen beendeten wir den Tag. Am 3 Tag war Sturm mit Böen bis über 85 km/h die uns fast vom Boot gefegt hätten und ich hatte nicht einmal mehr einen Biss. Gott sei Dank sei Danke war dann der Rest der Woche schön und wir konnten wieder täglich 20 bis 30 Fische fangen.
Insgesamt haben wir 104 Zander bis 75cm und 8 Barsche um die 40cm gefangen.
Es war zwar nur eine durchschnittliche Woche, aber wie immer die anstrengende Reise wert.