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Barben
Hallo
Danke für die Tipps!!!
:-)
Werde es am Mittwoch wieder versuchen(Wiesinger wasser)
mfg. Patrick
Barben
Hallo Patrick,
also den Käse gibts z.B. beim Spar, aber die Aussage des Artikels sollte eigentlich unter anderem sein, dass es völlig egal ist, welchen Käse man nimmt. Ich rate dir, kauf einfach einen billigen Käse der ein bisschen Eigengeruch hat und hart genug ist, um nicht vom Haken zu fallen. Dann nimmst du ein Blei von 100 Gramm, ein 50 cm langes 0,30er Vorfach mit einem Öhrhaken und montierst den Käse am Haar und dann ab damit in die Strömung soweit raus wie es geht.
Petri Heil und Tight Lines,
Andreas
Barben
Hallo
Petri zu den schönen Barben !!!
Ich habe auch im Wiesinger Wasser meine Jahreskarte.
Gelungen ist es mir dießes Jahr noch nicht eine Barbe dieser größe zu überlisten :-(
Ich fange leider nur kapitale Kessler Grundeln auf Käse:-)
Deshalb wollte ich Dich fragen wo es dießen Zillertaler Bergkäse zu kaufen gibt.
mfg. Patrick
Geheimratskäse ade - der neue Barbenköder heisst Bergkäse
Der ultimative Ködertest
Angelguiding.at, 11.08.09
Schon immer habe ich mich gefragt, warum jeder Barbenangler in Sachen Käsewahl auf die rote Wachskugel zurückgreift. Woher kommt das, und, ist es wirklich der beste Käse zum Barbenfischen?
Mein Plan war es, mehrere Tage intensiv mit zwei Ruten auf Barben zu angeln. Die Montagen sollten gleich sein, ebenso das gewicht des Bleis von 100g, die Wurfweite und der Angelplatz. Einziger Unterschied: der Köder. Eine Rute wurde mit Geheimratskäse, die andere mit einem x-beliebigen Bergkäse der herberen Sorte bestückt. Beide am Haar. Ich fischte starke Feederruten mit um die 4 meter länge, 30er Hauptschnur und 25er Vorfach.
Während des Testangelns stellte ich so einiges fest. Nicht nur, dass der "Neue" mehr Geruch im ohnehin derzeit trüben Donauwasser verbreitet, er hält auch wesentlich besser und länger am Haar. der "Platzhirsch" unter den Käsesorten verabschiedete sich jedoch regelmäßig ungewollt beim auftreffen der Montage auf die Wasseroberfläche. das wurde übrigens umso schlimmer, je länger der Tag andauerte, denn die sommerlichen Temperaturen sorgten dafür, dass der Geheimratskäse zum Streichkäse mutierte und seine Wachshülle überall dort festklebte, wo man es am wenigsten haben möchte. Der Bergkäse hingegen blieb schön fest und schwitzte ein wenig Fett heraus, was seinen Geruch nur noch verstärkte.
Die Endbilanz war zugleich ein Todesurteil. Ich erwischten an 6 Angeltagen insgesamt nur eine Barbe mit Geheimratskäse, beim Einholen war der Käse in 75 prozent der Fälle nicht mehr am Haar, sondern abgefallen. Der Bergkäse marke Billigsdorfer brachte insgesamt 9 Barben, wobei einige stattliche Exemplare auch mit dabei waren. Es kam insgesamt vielleicht 3 oder 4 mal vor, dass der Köder nicht mehr da war.
geheimratskäse ade !
tight lines,
andreas (www.angelguiding.at)