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Ernst mit Stör

Zwei Angelfreunde in der Höhle

4 herrliche Tage in der Steiermark

Ernst, 01.10.07

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Hallo, liebe Petrijünger, ich heiße Ernst, und möchte Euch von vier herrlichen Angeltagen mit meinem Freund Karl im Juli in der Steiermark berichten.

Es begann mit einer Einladung vor einem Jahr, als er mich fragte ob ich einige Tage Zeit hätte um zu fischen. Natürlich war ich sofort Feuer und Flamme für diese Idee. Karl plante schon ein halbes Jahr im Voraus was mitzunehmen ist, und so brauchte ich nur aufgrund seiner Liste einzupacken, meine Angelsachen zusammenzupacken, und mich um das leibliche Wohl - sprich Grillsachen, Speck, Pfefferoni etc. und natürlich Getränke aller Art - zu kümmern.
Am Sonntag dem 29. Juli war es endlich soweit, wir verließen Wien, unsere geliebten Frauen um 7 Uhr, fuhren auf der A2 in die Steiermark, und bezogen um 9 Uhr unsere Höhle am Fischwasser.
 
 
Wie Ihr sehen könnt, für zwei Fischer sehr zweckmäßig, ja nahezu komfortabel. Natürlich konnten wir es kaum noch erwarten unsere Angelruten auszuwerfen. Und jetzt verblüffte mich Karl mit seinem Wunderköder, nämlich eingelegten Heringen (Russerln). Doch mein Gelächter verstummte bald, denn nach etwa 20 Minuten schnurrte Karls Rolle, und nach einem aufregenden Drill, konnte er einen prachtvollen Schuppler von 9 kg landen. Jetzt waren unsere Heringe (Russen) natürlich der begehrteste Köder in unserer Umgebung. Helmut und sein Sohn Armin, beide aus Tirol und Freunde von uns bewohnten unsere Nachbarhöhle, und konnten ebenfalls mit unseren - Russerln - einige sehr große Karpfen angeln. Doch dieser Köder war leider bald verbraucht, und so angelten wir mit Teig, Boilies, Pellets und Käse - mit Käse hatte ich übrigends mein schönsten Erfolgserlebnisse.
Am Abend wurde gegrillt, zwischendurch so manches Bier oder Vierterl Wein geleert, doch die Fischerei stand immer im Vordergrund. So auch am zweiten Tag, als mich Karl aus dem Schlaf riß, ich solle ihm den Kescher bereithalten. An der Angel hatte er einen Stör, den er schon 20 Minuten drillte, und der uns beide in Erstaunen versetzte. Er hatte 18 Kilo, und war 130 cm lang. So einen Burschen hatte wir beide in der Steiermark noch nie an der Angel, und die Freude war entsprechend groß.
So vergingen unsere vier Tage leider viel zu schnell, doch wir ließen die Zeit nicht ungenutzt verstreichen und angelten zu jeder Tages- u. Nachtzeit. In Summe brachten es wir beide auf 5 Störe - alle von erstaunlicher Größe - und 13 herrlichen Karpfen, von denen keiner unter 8 kg auf die Waage brachten, einer sogar 16, und ein anderer 15 kg. Daß alle unsere Fische auf der Abhakmatte von unseren Schonhaken befreit, und sie mit Wundspray behandelt wurden, möchte ich als Selbstverständlichkeit nur am Rande erwähnen. Schweren Herzens mußten wir unsere Höhle, und unseren Teich nach 4 herrlichen Angeltagen wieder verlassen - natürlich nicht ohne sie für 2008 wieder zu reservieren. Ich hoffe Ihr hattet Spaß an meiner Story - Euer Ernst


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