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Der Irrsee

Der Zellersee oder Irrsee

Auf Hecht und Reinanken

Angelprofi, 28.02.07

Void
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Das Fischereirevier Zeller-Irrsee befindet sich im äußersten Nordwesten des oberösterreichischen Salzkammergutes und umfasst das gesamte Einzugsgebiet des Zeller- oder Irrsees.

Hegenen für den Irrsee
Die Fangtiefe für Irrsee Renken oder Maränen liegt in der Regel zwischen 10 und 20 m. Speziell im Frühjahr lohnt sich aber auch ein Versuch im Flachwasser mit 5m Wassertiefe. Kapitale Maränen sind oft an diesen Stellen anzutreffen und natürlich auch zu fangen.
 
 
Die besten Angelplätze für Renken sind am Irrsee leicht zu finden, da sich der Seegrund relativ gleichmäßig dahinzieht und keine solchen Abbrüche wie z.b. am Attersee vorkommen. Im Frühjahr ist die Renke praktisch überall anzutreffen. Im Sommer wird die Sache schon ein bisschen schwieriger, da sich die Renke durch erhöhtes Planktonaufkommen in der Nahrungsaufnahme umstellt. An speziellen Stellen lässt sie sich aber auch im Sommer relativ gut fangen. Ab September geht die Renke wieder sehr gut. Da der Irrsee ein überschaubares Gewässer ist, sieht man auch sofort an den Bootsansammlungen, wo sich ein guter Renkenplatz befindet. Wenn man so einen Platz ansteuert, unbedingt immer genügend Abstand zum nächsten Fischer halten und auch fragen ob der Abstand reicht. Man vermeidet so manch unnötige Konfrontation und lernt oft neue Fischerfreunde kennen.
 
Schleppfischen am Irrsee
Das Schleppfischen ist eine der schönsten Angelarten um einen der kapitalen Hechte oder Zander aus dem Irrsee zu fangen. Da am Irrsee Außenbord oder E- Motoren verboten sind, muss man sich seine Fische errudern. Ideal lässt sich diese Angelart zu zweit ausüben, da es das Köderauslegen und Keschern wesentlich erleichtert. Die besten Fangzeiten sind der frühe Morgen und Abends bis in die Dämmerung. Im Herbst verschiebt sich die beste Fangzeit auf die Zeit von 9 :oo h bis 17:oo h. Da Hechte aber schwer zu berechnen sind, sollen diese Zeitangaben nur Richtlinien sein. Als Schlepptiefe gilt auch hier, nie zu tief zu schleppen. Am besten stellt man seine Köder auf 4 bis 6 m. Wenn die Sonne hoch steht kann man auch tiefer ( bis 10 m ) gehen. In der Dämmerung schleppt man wieder höher. Aber das sind eigene Erfahrungswerte. Hier sollte man immer ein Gespräch mit ansässigen Fischern führen.
Petri Heil   
 
 
 
Gigant vom Irrsee:

Dieser Hecht wurde im Zuge einer Kontrollfischerei im November 1981 gefangen. Der Hecht war 1,46 cm lang und wog unglaubliche 26,5 kg. Auch wenn dieser Hecht mit dem Netz gefangen wurde, zeigt sich doch, das der Irrsee nicht umsonst als eines der besten Hechtgewässer in Europa bezeichnet wird. Bei dieser Kontrollfischerei wurde übrigens noch eine Hechtdame mit 23 kg und 1,41 m Länge gefangen 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr Informationen zum Irrsee findet Ihr unter: www.sab.at/irrsee.htm



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